Die Zahnfee …

Liebe Freunde,

wir möchten heute etwas über unsere Freundin „die Zahnfee“ erzählen und wie wir mit unserer kleinen Töchter die Zahnfee als gute Fee lieben.
Als der erste Milchzahn rausgefallen ist, haben wir unserem kleinen Liebling erzählt, dass es die Zahnfee gibt und diese gaaaanz viele Milchzähne braucht, um daraus Feenstaub zu machen, denn nur mit dem Feenstaub kann die Zahnfee zaubern. Was die Zahnfee zaubert, erzählen wir später noch.
Wir (Mama und Töchter) haben uns dann zusammen eine Zahndose mit Namen bei www.baby-lara.de ausgesucht, damit der Milchzahn für die Zahnfee aufbewahrt werden kann. Dann hat unsere kleine Prinzessin die Zahndose eines Nachts, nachdem der Milchzahn im Kindergarten allen Freundinnen und Erziehern präsentiert wurde, unter ihr Kopfkissen gelegt.
In der Nacht, als die Prinzessin geschlafen hat, kam die Zahnfee und nahm den Zahn aus der Zahndose und legte ein kleines Geschenk (Conni-Buch) und einen Brief unter das Kopfkissen. Alle Milchzähne sammeln Eltern dann in einer zweiten Zahndose, die wir uns bei Baby-Lara mit bestellt haben, damit unser Liebling später auch ein paar Erinnerungen von uns mit bekommen kann 🙂
Was auf dem Brief der Zahnfee steht?:
Die Zahnfee berichtet, dass Sie Abends/Morgens oftmals unsichtbar auf der Fensterbank sitzt und die kleine Lara beobachtet. Die Zahnfee lobt Dinge, die gut laufen und bittet um Besserung wenn Dinge mal nicht so gut laufen. Ganz speziell geht sie auf die Zähne und das Zähneputzen ein. Ein weißer und sauberer Milchzahn bringt viel mehr Feenstaub, als ein schlecht geputzter Zahn, welcher vielleicht ein Loch hat … natürlich gab es große Panik, als unsere Prinzessin wirklich mal ein kleines Loch hatte, aber unser Zahnarzt hat sie dann beruhigt und meinte, dass Loch ist so klein, da kann er nicht einmal bohren 🙂
Nach 5-6 Milchzähnen stand im Brief dann auch was die Zahnfee mit dem Feenstaub der letzten Zähne so gemacht hat … die Zahnfee hatte kleinen unglücklichen Kinder geholfen und … gezaubert:-)

Aber es gibt auch andere Geschichten über die Zahnfee:

Nun noch eine kleine Geschichte über die Zahnfee:

Einst war die Zahnfee in Großbritannien und Amerika heimisch – dort war sie nämlich ein altes Fabelwesen – jetzt fühlt sie sich aber auch bei uns in Deutschland wohl. Wahrscheinlich ist es, dass die Gestalt der Zahnfee auf ein altes magisches Ritual zurückzuführen ist, welches im Mittelalter den Übergang vom Kind zum Jugendlichen begleitet hat. Sogar in den Edda-Dichtungen – skandinavische Götter- und Heldensagen aus dem 13. Jahrhundert – wurde ein solches Ritual schon beschrieben. Früher, als man noch sehr abergläubisch war, wurden Haare und Zähne verbrannt und an Tiere verfüttert, damit Hexen diese Dinge nicht verwenden können, um dich bzw. mich zu verhexen. Also eigentlich eher das Gegenteil der heutigen lieben und freundlichen Zahnfee, die niemanden verhexen möchte und sogar Geschenke dabei hat.

Die Entwicklung von der bösen Hexe zur guten Fee, der man seine Milchzähne gerne gibt, fand vor allem im 19. – 20. Jahrhundert statt. Immer öfter war von guten Feen (Zahnfee, aber auch andere Feen Schnullerfee usw.) zu hören, die ausgefallene Zähne gegen Goldmünzen oder andere kleine Geschenke tauschen. Richtig verbreitet hat sich der Mythos der lieben Zahnfee dann 1949 als die Geschichte „The Tooth Fairy“ in Amerika erschienen ist. Plötzlich war die Zahnfee der Superstar – erst im amerikanischen Raum, dann auch bei uns hier in Europa und auf der ganzen Welt. Überall ist das Ritual, das mit dem Besuch der kleinen Fee verbunden ist, ein bisschen anders. Unser Ritual haben wir ja bereits am Anfang des Post beschrieben … Was oben vergessen wurde zu schreiben, unsere Zahnfee hat natürlich ein eigenes Briefpapier, wo die Zahnfee Drauf abgebildet ist … da hilft eine eine Googlesuche nach Bildern von der Zahnfee … SUPER SÜSS 🙂

Und was sollen wir sagen, unsere kleine Prinzessin erinnert uns immer an das Zähne putzen und wenn sie nicht stillhält, ist die größte Angst, dass wir die Zähne nicht richtig putzen …

 

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